Die Hüftdysplasie (HD) ist eine der häufigsten orthopädischen Erkrankungen beim Hund. Besonders große und schnell wachsende Hunderassen sind betroffen, aber auch kleinere Hunde können drunter leiden. Für dich als Hundebesitzer ist es wichtig, die Anzeichen früh zu erkennen und gezielt handeln zu können, um deinem Hund ein schmerzfreies, aktives Leben zu ermöglichen.
Bei der Hüftdysplasie handelt es sich um eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Das Gelenk besteht aus der Hüftpfanne und dem Oberschenkelkopf. Bei einer HD passt der Kopf nicht optimal in die Pfanne – er sitzt zu locker oder die Pfanne ist zu flach. Dadurch kommt es zu einer ungleichmäßigen Belastung, die langfristig den Knorpel und Knochen schädigt.
Die Entstehung einer HD ist meist multifaktoriell:
Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad und dem Alter des Hundes.
Konservative Behandlung (ohne OP):
Bei HD ist eine starke, gleichmäßig entwickelte Muskulatur entscheidend, um das Gelenk zu stabilisieren und Schmerzen zu reduzieren.
Operative Verfahren bei schweren Fällen – auch hier gibt es mehrere Alternativen. Dein Tierarzt des Vertrauens wird hier von Fall zu Fall für deinen Hund entscheiden.
Je früher du handelst, desto besser kannst du den Verlauf beeinflussen. Selbst wenn dein Hund schon Anzeichen zeigt, ist es nie zu spät, ihm zu helfen. Eine Kombination aus angepasster Bewegung, Muskeltraining und regelmäßiger physiotherapeutischer Betreuung kann Operationen vermeiden/hinauszögern, wenn eine OP (aktuell) keine Option ist.
Ich unterstütze dich und deinen Hund mit individuell angepasster Physiotherapie/ Osteopathie – mobil bei euch vor Ort.
Kontaktiere mich gerne, um einen Termin zu vereinbaren und deinem Hund wieder mehr Lebensqualität zu schenken.